Wedding hilft!

Heike Salchli (mitte) von Revolver Publishing bringt Bücher für eine kleine Bibliothek in die Notunterkunft Gotenburger Straße. Foto: Dominique Hensel

Heike Salchli (mitte) von Revolver Publishing bringt Bücher für eine kleine Bibliothek in die Notunterkunft Gotenburger Straße. Foto: Dominique Hensel

Der Wedding gilt als gefährlich und problematisch oder wahlweise auch als kreativ und authentisch. Seit vergangenen Herbst tritt eine weitere Eigenschaft zutage: der Wedding ist hilfsbereit. Als im Herbst 2014 die ersten Flüchtlinge in den Stadtteil kamen, war sich die Nachbarschaft schnell einig: den Menschen, die vor Krieg und Vertreibung geflohen sind, muss geholfen werden. Als die Fabrik Osloer Straße dann im November zu einem ersten Vernetzungstreffen einlud, kamen mehr als 130 Menschen. Das Unterstützernetzwerk „Wedding hilft“ war geboren. Inzwischen ist die Initiative der Anlaufpunkt für einen sehr hilfsbereiten Wedding.

In den beiden Notunterkünften in der Gotenburger Straße und in der Pankstraße sind derzeit 330 Flüchtlinge untergebracht. Die Bewohner der Erstaufnahmeeinrichtungen stehen im Zentrum der Bemühungen von Anwohnern und Initiativen aus der Nachbarschaft. „Wir wollen nicht die Arbeit der Notunterkünfte ersetzen. Doch die Einrichtungen haben zu wenig Personal und deshalb versuchen wir, zu unterstützen“, erklärt Felix Fuhg, einer der Gründungsmitglieder von „Wedding hilft“. In enger Abstimmung mit der Arbeiterwohlfahrt (AWO), die die beiden Notunterkünfte betreibt, versucht das Netzwerk, die vielen Hilfsangebote zu koordinieren (…)

Der komplette Beitrag über das Unterstützungsnetzwerk ist auf dem Weddingweiser erschienen: Wedding hilft: Viele wollen den Flüchtlingen helfen

Der nächste Runde Tisch von „Wedding hilft“ findet am 21. April um 19 Uhr in der Prinzenallee 58 statt.

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